Sicht auf den Ärr in Naturreservat Baståsen

Naturreservat Baståsen

Heute wandern wir im Naturreservat Baståsen. Hier geht es einem Hügel entlang stetig nach oben, bevor es dann quer durch den Wald an das Seeufer geht.

Karte Naturreservat Baståsen

Guter Start.

Hier starten wir auf einem extra für Wanderer gestalteten Parkplatz. Es gibt einen Picknick-Tisch und eine Infotafel. Gerade viel ist es nicht, aber es fühlt sich genau richtig an. Also, los gehts. Zuerst gehen wir auf einer breiten Kiesstrasse den Hügel hoch. Die Steigung ist schwach, aber es geht durchgehend hoch. Es ist schön bis dahin, aber nichts weiter Spezielles. Einfach nur die (erwartete) Schönheit der Umgebung. Wir müssen da unter einer Schranke durch, ansonsten ist hier nichts Aussergewöhnliches. Da, wo wir auf den Waldweg abbiegen sollten, bescheissen wir ein bisschen und gehen etwas weiter hoch, damit wir noch den Predikstolen erklimmen können.

Die Schranke im Naturreservat

Die Bergpredigt.

Jetzt geht es links ab. Vom breiten Kiesweg auf ein Trampelpfad durch Heidelbeerstauden über Fels und Wurzeln. Hier ist der Anstieg durchaus etwas tricky, da die Felsen vom Regen heute auch noch feucht und glitschig sind. Es ist definitiv etwas steiler und erfordert etwas mehr Trittsicherheit, ist aber sehr gut zu meistern. Auf dem Predikstolen angekommen tut sich hier eine schöne Aussicht auf. Fast sogar eine Rundumsicht. Der Abstecher hier hoch hat sich definitiv gelohnt. Joya ist sichtlich aufgeregt erfreut über die Wanderung und muss alles beschnüffeln und ist ziemlich schnell, aber kontrolliert unterwegs. Hier gefällt es uns. Aber ehrlich gesagt: Wir haben noch nichts gesehen hier, was uns nicht gefällt.

Auf dem Weg zur Predigt
Auf dem Predikstolen

Der Räuberwald im Naturreservat Baståsen.

Nun geht es wieder quer durch den wilden Wald runter zurück auf den Kiesweg. Kurz danach geht es ab in den Räuberwald. Hier ist alles wild und unberührt mit viel Totholz. Diese Wildheit ist schon sehr beeindruckend. Es führt jedoch auch dazu, dass die Wege stellenweise schwer ersichtlich. sind. So wird sogar das Wandern auf ausgeschilderten Wegen sehr abenteurlich. Nachdem es nun eine Weile immer leicht nach oben geht, parallel zu der Kiesstrasse weiter oben, kommen wir jetzt in eine Kluft und somit beginnt der Abstieg. Das wäre nicht weiter schlimm, hätte Joya hier nicht einen Geruch in der Nase und würde dem gerne nachgehen. Also braucht es Jasmin sehr viel Geduld und Aufmerksamkeit, mit den Hund zu arbeiten, dass keiner hinfällt. Aber es geht. Wir machen das ja nicht zum ersten Mal. Sind wir erstmal unten angekommen, geht alles viel entspannter.

Abstieg im Naturreservat Baståsen

Zurück am Wasser.

Endlich unten angekommen geht der Weg auf Seeniveau sehrleicht begehbar und entspannt weiter. Der dichte Blättervorhang erlaubt gerade genug Seeblick, um die Abwechslung aufrecht zu erhalten. Leider ist das Ufer an einigen Stellen zwar zugänglich, aber eine richtig gute Stelle gibt es kaum. Joya findet aber zielgenau die 2 schönsten und besten Zugänge. Sie kann etwas trinken und die Füsschen kühlen. Der Fotograf kriegt eine Chance auf schönes Bild. 

Am Ärr im Naturreservat Baståsen

Nach dem Foto geht es noch etwas weiter auf dem Weg. Der ist nun wirklich gut ersichtlich und einfach zu gehen. Es ist nun auch nicht mehr weit zum Start- und Endpunkt. Ein kurzer Abschnitt geht nochmal quer durch den Wald auf einem Pfad, aber auch hierzu gibt es nicht mehr viel zu sagen.

Eine schöne, kleine Waldwanderung mit einem etwas abenteurlichen Touch im Räuberwald. uns hat es gefallen.

Auf dem Rückweg unweit des Parkplatzes musste ich dann aber nochmal anhalten. Der Regenschauer hat dann dieses Bild ermöglicht. Das findest Du auch im Fotografie-Shop

Regen auf dem Ärr

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *